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Unterflurcontainer für Wohnanlagen

Besonders in München sind Flächen knapp und teuer. Auch Müllbehälter belegen wertvolle Flächen. Mit Unterflursystemen lässt sich die Müllentsorgung unter die Erde verlegen und viel Platz sparen. Vor allem für Neubauten oder für Wohnanlagen, wo der Standplatz für die Mülltonnen ohnehin neu eingerichtet werden soll, können Unterflurcontainer für die Entsorgung von Rest-, Papier- und Biomüll eine sinnvolle Alternative sein.

Das Sammelsystem Unterflurcontainer

Vor allem für Neu­bauten oder für Wohn­anlagen, wo der Stand­platz für die Müll­tonnen ohne­hin neu ein­gerichtet werden soll, können Unter­flur­container für die Ent­sorgung von Rest­-Papier­- und Bio­müll eine sinn­volle Alter­native sein.

Das Sammel­system besteht aus

  • jeweils einem unterirdischen Container für Restmüll (5.000 Liter), Papier (5.000 Liter) und Bioabfall (2.500 Liter) und
  • drei etwa 70 Zentimeter hohen Einwurfsäulen mit Plattform.

Am Leerungs­tag hievt ein Spezial­fahrzeug die gesamte Ein­heit mit einem Kran über die Lade­fläche des Entsorgungs­fahrzeugs und ent­leert den Container über Boden­klappen.

Flyer Unterflurcontainer

Die Vorteile

  • deutliche Plat­zeinsparung: Das Volumen der Unter­flurcontainer ent­spricht vier 1.100 Liter Rest­müll- , vier 1.100 Liter Papier- und zehn 240 Liter Bioa­bfall­behältern. Sicht­bar sind dabei nur die circa 70 cm hohen Ein­wurf­säulen
  • die Einwurf­säulen sind optisch an­sprechend
  • wilde Müllablagerungen sind seltener, da die Einwurf­säulen besser ein­sehbar sind als Müll­häuschen (weniger Anonymität)
  • die Geruchs­belästig ist geringer, da die Einwurf­öffnungen automatisch ge­schlossen sind
  • die Entsorgung sperriger Abfälle auf Kosten gebühren­pflichtigen Rest­müll­volumens ist nicht mehr möglich
  • die Einwurf­säulen bieten weniger Angriffs­fläche für Vandalismus
  • niedrige Einwurf­höhe, daher für ältere Be­wohner_innen und Kinder besser geeignet
  • das Öffnen der Einwurf­klappen mit Chip­karte oder Schlüssel bietet Schutz vor Fremd­nutzung
Flächeneinsparung mit Unterflurcontainern

Einbau der Unterflurcontainer

Der Ein­bau der Unter­flur­systeme dauert nur wenige Tage. Im ersten Schritt wird eine Grube aus­gehoben (Aus­hub­maße: ca. 3 m tief, 8 m lang, 2,50 m breit). Auf dem Grund der Grube wird ein Kies­bett aufgebracht.

Dann setzt ein Kran den wasser­dichten Beton­schacht mitsamt Sicherheits­boden ein. Im nächsten Schritt werden die Unter­flur­container, die mit Platt­form und Einwurf­säule eine Ein­heit bilden, per Kran in den Beton­schacht ein­gelassen.

Ab­schließend müssen nur noch die Zwischen­räume zwischen Betons­chacht und Bau­grube auf­gefüllt werden.

Einbau­kosten und Leerungs­gebühren

Einbaukosten:

  • die drei Betonschächte (für Restmüll, Papier, Bio) und deren Einbau bezahlt der Grundstückseigentümer/ Bauträger/Hausverwaltung, insgesamt ca. 15.000 Euro.
  • die Unterflurcontainer stellt der AWM zur Verfügung.

Leerungsgebühren Unterflurcontainer für Privathaushalte
Leerungsgebühren Unterflurcontainer für Gewerbebetriebe

Interesse an Unterflurcontainern?

Falls Sie Interesse an der Nutzung von Unter­flurcontainern haben, prüfen Sie ob auf dem Grund­stück eine geeignete Fläche für den Ein­bau von Unter­flur­containern vorhanden ist. Gehen Sie dabei bitte folgendermaßen vor:

  1. Arbeiten Sie in unserer Checkliste die Voraussetzungen für den Einbau von Unterflurcontainern durch.
  2. Lassen Sie uns für die Planung des Ein­baus der Unter­flurcontainer einen Bauplan des Grund­stückes im Maßstab 1:100 zukommen.
    Eine Skizze des Leerungs­fahrzeuges mit Bemaßungen und Mindest­abständen zum Einfügen in den Bau­plan im Maß­stab 1:100 als dwg-Datei und als pdf-Datei

Lassen uns diese Unter­lagen bitte per Post oder E-Mail zu­kommen - wir werden uns dann umgehend mit Ihnen in Ver­bindung setzen. Bitte berück­sichtigen Sie in Ihrer Planung, dass die Liefer­zeit für Unter­flurcontainer bis zu 4 Monate be­tragen kann. Für die Aus­lieferung und Leerung wird ein eigener Vertrag mit dem AWM geschlossen.