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Sauber & rein
mit weniger Müll

Hygiene und Abfall­vermeidung, geht das zusammen? Es geht, und wir zeigen Ihnen wie. Also, immer schön sauber bleiben!

Windeln

Stoffwindeln statt Einweg­windeln sparen Un­mengen an Abfall. Man kann sie kaufen oder sich über einen Windel­service gewaschene Windeln liefern und schmutzige Windeln ab­holen lassen.

Taschentücher

Stoff­taschentücher machen viel weniger Abfall als Papier­taschentücher. Und natürlich sollte man seine Stoff­taschentücher genauso oft wechseln wie Papier­taschen­tücher, dann sind sie auch genauso hygienisch! Herren­taschen­tücher (50 x 50 cm) und Damen­taschen­tücher (30 x30 cm) sind meistens zu groß. Empfehlens­wert sind Kinder­taschen­tücher (20 x 20 cm), das entspricht der Größe eines Papier­taschentuchs.

Falls Sie doch Papier­taschen­tücher bevorzugen, kaufen Sie bitte eine möglichst große Packung. Große Packungen ver­ursachen, relativ gesehen, weniger Verpackungs­müll als kleine Packungen.

Seife

Für Flüssig­seife gibt es Nachfüll­packungen, das spart eine Menge Verpackungs­müll. Und auch bei Seife gilt: größere Ver­packungen verursachen weniger Verpackungs­müll als die gleiche Menge in kleineren Verpackungen.
Man kann Seife auch selber machen, eine Anleitung dafür gibt es hier.

Klopapier

Klo­papier (natürlich aus Recycling­papier) immer in Groß­packungen kaufen, denn große Packungen ver­ursachen, im Vergleich zu kleinen Packungen, weniger Verpackungs­müll.
Übrigens, große Klopapier­verpackungen (8er oder 10er) eignen sich hervor­ragend als Müll­tüten für Bade­zimmereimer, wenn man sie vorsichtig oben öffnet.
Bitte kein feuchtes Klo­papier verwenden. Dieses ist eine Mischung aus Papier und Kunst­stoff und verursacht große Probleme in den Klär­anlagen, da es sich nicht richtig auf­löst und zu "Verstopfungen" führt.

Shampoo

Shampoo, wenn möglich, in Nachfüll­packungen kaufen. Alternativ gibt es auch festes Shampoo, da braucht es praktisch gar keine Ver­packung mehr.
Aus leeren Shampoo­flaschen kann man eine Menge interessante Sachen basteln, zum Beispiel Hygiene­boxen, Smartphone­halter, Schiffchen u.v.m., An­leitungen dazu findet man im Internet.

Deo & Parfüm

Ein paar Tropfen Kokos­öl sind ein guter Ersatz für Deos und auch wesentlich gesünder wegen der in vielen Deos ent­haltenen Inhalts­stoffe.
Große Parfüm-Flacons verbrauchen nicht nur weniger Ver­packung, sondern sind auch deutlich billiger. Und aus schönen Flacons lassen sich viele schöne Dinge machen, zum Beispiel Blumen­vasen oder Deko mit farbiger Flüssigkeit.

Schminke

Zum Ab­schminken jedesmal Einmal-Wattepads? Das muss nicht sein! Die Alternative sind selbstgehäkelte, waschbare Abschminkpads.

Geschirrspülmittel

Pulver zum Selber­dosieren spart hier die meiste Ver­packung. Um Salz & Klar­spüler kommt man in Gegenden mit hartem Wasser (wie z. B. in München) kaum herum.
Für's Hand­spülen Nachfüll­packungen verwenden. Und wie immer gilt: größere Packungen sind besser.

Waschpulver

Waschpulver­konzentrat ist leichter zum Tragen und ver­ursacht weniger Verpackungs­müll. Und bitte keine einzeln ver­packten Tabs kaufen, das er­leichtert zwar die Dosierung, produziert aber auch wieder Müll.
Schon gewusst: aus Kastanien kann man sein eigenes Wasch­pulver herstellen.
Weich­spüler ist über­flüssig, kostet Geld und macht ´ne Menge Müll. Mit Essig oder Zitronen­säure wird die Wäsche auch flauschig und riecht gut.

unverpackt einkaufen

Speziell für Bad und Küche, z. B. Seife, Putz-, Wasch- und Spül­mittel gibt es im Glocken­bachviertel den verpackungs­freien Laden abgefüllt & unverpackt.