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von der Müllabfuhr

Anerkennung und Wertschätzung ja - Trinkgeld nein

In der Weihnachtszeit möchten sich viele sich bei "ihren Müllwerker_innen" für die Arbeit bedanken, die sie tagtäglich leisten.

In der Weihnachtszeit möchten sich viele Münchner*innen bei "ihren Müllwerker*innen" für die harte Arbeit bedanken, die sie tagtäglich leisten.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) macht darauf aufmerksam, dass Geschenke für Mitarbeiter*innen des AWM, wie für alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, grundsätzlich nicht zulässig sind. Nur ausnahmsweise erlaubt die Antikorruptionsrichtlinie der Landeshauptstadt München einmalig im Kalenderjahr Sachgeschenke und Gutscheine bis zu einem Höchstwert von 25 Euro anzunehmen.

Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM Jacqueline Charlier: „Es ist großartig, dass die Münchner*innen die Arbeit der Müllwerker*innen so wertschätzen und sich zur Weihnachtszeit erkenntlich zeigen wollen. Selbstverständlich dürfen sie das auch. Unsere Müllwerker*innen freuen sich immer über ein freundliches Wort und ein „Dankeschön“.

Bargeld dürfen die Beschäftigten des AWM nicht annehmen. Ebenso dürfen sie keinerlei Geschenke oder Zuwendungen akzeptieren, für die eine Gegenleistung gefordert wird, wie zum Beispiel die Mitnahme von Zusatzmüll.

Der AWM bittet alle Münchner*innen, diese Regeln einzuhalten und städtische Beschäftigte nicht zur Annahme von Geld oder größeren Geschenken zu überreden.

„Sie bringen damit die Beschäftigten in eine sehr schwierige Situation, die im schlimmsten Fall mit dem Verlust des Arbeitsplatzes geahndet werden muss.“, sagt Sabine Schulz-Hammerl, 2. Werkleiterin des AWM.